Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ist ein GPS beim cachen wirklich notwendig?
Mir ist diese neue "Sportart", wenn man es so nennen will, noch nicht so vertraut. Etwas konventionellere Schatzsuchen habe ich jedoch schon in meiner Kindheit betrieben.
Soviel ich verstanden habe, geht es hier um das Finden von Koordinaten. Die Frage ist, ob ich dabei wirklich ein GPS brauche. Auf einer guten Grundkarte wie der ÖK50 kann ich mir beispielsweise die Koordinaten auch rausmessen. Es kommt dann natürlich darauf an, ob der Ort des Schatzes selbst irgendwelche Markierungen aufweist. GPS-Geräte sind in der Regel auch nicht auf Meter genau, sondern haben oft Abweichungen von 12 Metern.
Soviel ich verstanden habe, geht es hier um das Finden von Koordinaten.
Mehr oder weniger. Was dann wirklich "zählt" ist den "Schatz" welcher an den Koordinaten versteckt ist zu finden :wink:
Die Frage ist, ob ich dabei wirklich ein GPS brauche. Auf einer guten Grundkarte wie der ÖK50 kann ich mir beispielsweise die Koordinaten auch rausmessen. Es kommt dann natürlich darauf an, ob der Ort des Schatzes selbst irgendwelche Markierungen aufweist.
Ich würd sagen, es gibt viele Caches, bei denen man nicht wirklich einGPS benötigt. Zum Beispiel der Geocacher Bergsteiger (http://www.geocaching.com/profile/default.aspx?ID=111747) hat seine 25 Caches alle ohne GPS gefunden. Auch Cezanne (http://www.geocaching.com/profile/default.aspx?ID=74834) war in ihrer Anfangszeit GPS-los unterwegs.
Wenn du uns verrätst, wo du zuhause bist, können wir dir sicher einige Caches empfehlen, welche du machen kannst ohne dir ein GPS zulegen zu müssen.
lg & happy Caching
Gert
Die Frage ist, ob ich dabei wirklich ein GPS brauche. Auf einer guten Grundkarte wie der ÖK50 kann ich mir beispielsweise die Koordinaten auch rausmessen. Es kommt dann natürlich darauf an, ob der Ort des Schatzes selbst irgendwelche Markierungen aufweist.
Eine Reihe von Caches koennen ohne GPS und ohne allzu grosse Probleme gefunden werden. Ich habe selbst einige Caches so gefunden, und dabei nicht einmal einen Kompass oder andere Hilfsmittel benutzt. Bei Multicaches (mit mehreren Stationen) wird es allerdings schwerer, vor allem wenn man sie in einem Durchgang machen moechte. Bergsteiger hat allerdings auch solche Caches ohne GPS gefunden.
Auch das Team um Dunja (merke mir den langen GC-Namen nicht) geht meist ohne GPS auf die Suche. Du kannst ja mal den Log des Cache Jubilaeumskisterl lesen. Ist sehr unterhaltsam und zeigt aber auch den zusaetzlichen Aufwand.
Es gibt allerdings auch Caches, die so versteckt sind, dass die Suche ohne GPS extrem schwierig bis unmoeglich wird (z.B. mitten in einem Wald, wo hunderte von aehnlichen Baeumen stehen, und es kein Foto gibt etc).
3 Stunden rumsuchen zu muessen, macht ja i.a. keinen Spass mehr.
GPS-Geräte sind in der Regel auch nicht auf Meter genau, sondern haben oft Abweichungen von 12 Metern.
Ja, natuerlich tauchen Abweichungen auf, aber es ist nicht immer leicht mit Kartenmaterial eine solche Genauigkeit zu erreichen - man braucht dann zumindest Landmarken oder Auffanglinien etc in der Naehe.
Cezanne
oder man braucht luftbilder ;-)
caches mitten in einen wald zu verstecken, halt ich für fantasielos. der ort sollte doch irgendwie was auffallendes an sich haben.
ich wohne übrigens in klagenfurt, bin aber auch viel in der villacher gegend unterwegs. gps hab ich noch keines, aber dafür sehr gutes kartenmaterial. und damit kann ich sehr gut umgehen.
caches mitten in einen wald zu verstecken, halt ich für fantasielos. der ort sollte doch irgendwie was auffallendes an sich haben.
Das haengt wohl von der Situation ab. Nahezu alle Cacher gehen ja mit GPS auf die Suche, und fuer viele Cacher ist es auch ein Reiz vor Ort dann schon noch mehr oder weniger zu suchen zu haben - jene Orte, die man schon aus 10 m Entfernung vermutet, sind nicht bei allen Suchern so beliebt, ausserdem sind sie natuerlich mitunter auch relativ gefaehrdet betreff Cachepluenderung.
Ich finde Cachen ohne GPS auch spannend, aber man darf nicht vergessen, dass es kein Ziel von Geocaching ist, Verstecke so zu gestalten, dass sie ohne GPS gefunden werden koennen.
"Mitten im Wald" war natuerlich eine saloppe Formulierung meinerseits. Aber ich denke nicht, dass ich Caches wie z.B. Hochlantsch (auf einem Berg, aber abseits der Wege) oder N 47 ° E 15°
(beide Caches sind von Gert) ohne GPS gefunden haette. Fuer den alten Versteckort von Kronprinz Rudolf musste ich ohne GPS einiges an Suchaufwand in Kauf nehmen, obwohl mir die ungefaehre Lage klar war, aber die Zahl der Baeume im Zielgebiet ist riesengross.
gps hab ich noch keines, aber dafür sehr gutes kartenmaterial. und damit kann ich sehr gut umgehen.
Fang am besten mit Single stage Caches an, wo im Text oder im Hint eine Angabe ueber den Versteckplatz steht (z.B. unter einem Stein oder so). Das erleichtert die Suche ohne GPS.
Ich haette auch eine Reihe der Caches, die ich mit GPS fand, ohne finden koennen, obwohl ich mich Karten nicht sehr gut umgehen kann. Du hast also sicher gute Chancen. Raetsel-Multi-Caches mit vielen Stationen sind ohne GPS aber sehr anstrengend.
Viel Spass auf jeden Fall!
Cezanne
Ich habe auch kein GPS-Gerät. Wenn die Hints gut sind (vor allem für den End-Stage), dann geht es auch ohne und das auch mit mittelmäßigem Kartenmaterial. Ob ein Stage mitten in der Pampa liegt oder doch irgendwie einmalig in der gesuchten Gegend ist, geht oft aus der Beschreibung hervor und ich suche mir, wenn ich alleine bin, nur solche Caches aus.
lg dunja
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